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Ein Pool gilt als die Definition von Entspannung für das eigene Zuhause. Doch damit der Pool seinem Besitzer auch wirklich die gewünschte Wellness bereiten kann, kommt es auf die richtige Pflege an. Diese Funktion erfüllen Komplettsets für den Pool, die das benötigte Zubehör für die regelmäßige Wartung beinhalten. Welche Teile ein solches Set umfasst, erklärt dieser Artikel.

Welche Arten von Poolzubehör gibt es?
Wer sich für einen Pool im eigenen Garten entscheidet, findet eine Vielzahl an Poolzubehör vor. Dieses sorgt nicht nur dafür, dass die
Pooltechnik einwandfrei funktioniert. Vielmehr hält es auch Schmutz vom Eindringen in den Pool ab, was wiederum die Haltbarkeit des Pools erhört. Damit bleibt auch nach Jahren die Qualität erhalten, wodurch der Wohlfühlfaktor hoch bleibt und sich das maximale Erlebnis aus dem Pool herausholen lässt.

Sandfiltration
Die Sandfilteranlage sorgt für die Reinigung des Poolwassers, wobei Sand als Filtermedium dient. Verunreinigtes Wasser gelangt durch den Sand nicht zurück in die Anlage, sodass lediglich sauberes Wasser zurück in den Pool fließen kann. Möglich wird dies durch eine Filterkartusche, in der die Verunreinigungen aufgefangen werden. Um die Sandfiltration müssen sich Poolbesitzer einmal pro Woche kümmern und die Kartusche in Abständen von zwei bis drei Jahren auswechseln.

Umwälzpumpe
Die Umwälzpumpe ist für die Zirkulation des Wassers im Pool zuständig. Außerdem pumpt sie das Poolwasser in die Filteranlage, wo das Wasser gereinigt wird. Anschließend gelangt es über die Umwälzpumpe zurück in den Pool. Auch Pflegemittel zur Reinigung werden über die Pumpe im gesamten Pool verteilt, wodurch sie zu den wichtigsten Bestandteilen eines funktionieren Pools gehört.

UV-Beleuchtung

Die UV-Beleuchtung erweist sich als elementar, um die Entstehung von Algen, Bakterien und Pilzen zu unterbinden und das Wasser somit zu desinfizieren. Das Wasser wird dabei mit UV-Licht bestrahlt, was für eine umweltfreundliche Art der Desinfektion im Vergleich zum Einsatz von chemischen Mitteln sorgt. Diese können durch UV-Licht reduziert werden, was zu weniger Rückständen im Wasser und zu einer verbesserten Wasserqualität führt.

Salzwasseraufbereitung
Die Salzwasseraufbereitung hat die Funktion, dass das Wasser stets sauber und klar bleibt. Durch die Zugabe von Salz erhalten Poolbesitzer ein natürliches Desinfektionsmittel, sodass der Pool in der Folge weniger anfällig für Algen wird. Da in Salzwasserpools
weniger Chlor enthalten ist, werden sie auch als angenehmer für die Haut empfunden.

Gegenstromanlage

Eine Gegenstromanlage verleiht einem Pool das gewisse Etwas. Die Anlage wird an der Poolwand befestigt und lässt sich über einen Schalter steuern. Der große Vorteil einer Gegenstromanlage liegt darin, dass auch in einem relativ kleinen Pool Schwimmeinheiten absolviert werden können. Dabei findet keine Bewegung nach vorne statt. Vielmehr sorgt der Gegenstrom dafür, dass das Schwimmen auf der Stelle möglich wird. Wer seinen Pool nicht nur zur Entspannung, sondern auch für sportliche Einheiten nutzen möchte, sollte sich mit dieser Option befassen.

Wärmepumpe
Die Wärmepumpe stellt angenehme Temperaturen für den Aufenthalt im Pool bereit. Die nötige Energie
entnimmt die Wärmepumpe der Umgebungsluft und wandelt sie in Wärme um. Dabei liegen die Vorteile dieses Zubehörs auf der Hand. Durch die zusätzliche Wärme lassen sich die Vorzüge des Pools auch über die warme Jahreszeit hinaus nutzen. Unterschiedliche Systeme erlauben es außerdem, dass die gewünschte Temperatur manuell eingestellt werden kann.

Verstauungsoptionen der Technik

Um die gesamte Technik zu verstauen, braucht es ebenfalls das nötige Zubehör. Grundsätzlich gibt es dabei die Auswahl zwischen einer Technikwand und einem Technikschacht, die jeweils die notwendige Pooltechnik bündeln. Wofür man sich als Poolbesitzer entscheidet, hängt von der persönlichen Präferenz und den jeweiligen Gegebenheiten ab. Beide Systeme können auf unterschiedlichen Ebenen ihre Vorteile ausspielen.

Technikwand

Eine Technikwand besticht im Vergleich zum Technikschacht durch eine leichtere Wartung. Die Wand lässt sich an verschiedenen Orten wie dem Keller oder der Garage aufstellen und ist somit leicht zugänglich. Empfehlenswert ist eine Wand mit fortschrittlicher Technik, die den Umgang erleichtert.

Technikschacht

Die andere Option zur Unterbringung der Technik bietet ein Technikschacht. Der Schacht befindet sich im Gegensatz zur Technikwand unterhalb des Bodens und ist dadurch die optisch etwas elegantere Lösung. Hier können Poolbesitzer auch den Gegenstrom unterbringen, was bei einer Technikwand nicht ohne Weiteres möglich ist. Auch hier liefert eine Ausstattung mit der modernsten Technik eine maximal unkomplizierte Handhabung und ist ratsam, wenn sich Poolbesitzer für diese Option entscheiden.

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